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01 April 2024

.... ohne Worte

..... ohne Worte
Erinnerungsweg    ..... niemals vergessen 💝





01 Januar 2023

Neujahrsgruß 2023






Schon wieder ist ein Jahr vergangen, 
die Tage, Wochen und Monate sind rasend schnell verflogen. 
Fürs Neue Jahr wünsche ich Euch
Glück,
Gesundheit,
Zufriedenheit,
Zuversicht und
Zeit mit Familie und Freunden
Euer Moosbacher





 

24 Dezember 2022

07 April 2022

Okira vom Moosbach Nachricht aus Südtirol

Okira vom Moosbach
gewölft 23.07.2018
aus
Ilka vom Moosbach nach Gajus vom Moosbach


Ihr Besitzer Gilbert aus Südtirol schreibt:
"Okira ist eine sehr intelligente und lebhafte Hündin.
Wir sind alle sehr stolz auf sie.
Ihre besonderen Stärken liegen im Suchen und Auffinden von Dumys und/oder versteckten Personen in Einkaufszentren und Auffinden/Anzeigen verschütteter Personen im Schnee.
Seit einem Jahr absolvieren Okira und ich die Ausbildung für Rettungs- und Suchhunde (Mantrailing)"

Es folgen ein paar Fotos von der Ausbildung im Schnee






Suche im Ort





Suche im Einkaufszentrum



Rolltreppe "fahren" 

....und finden


22 März 2022

Mentor vom Moosbach - seine erster Nachwuchs wird selbständig

Kurz bevor die kleinen Racker ihr neues zuhause bei den neuen Besitzern bezogen, war Martin H. noch einmal zu Besuch im Zwinger "Kosovy Hory".
Er machte sich nochmal selbst ein Bild über den Wurf, der nach seinem Mentor vom Moosbach, dort gefallen war. 
Die Welpen waren gut versorgt, bei bester Gesundheit und alle sehr aufgeweckt.
Die kleine Schwarze mit dem kleinen Brustfleck, die ihrem Vater Mentor vom Moosbach wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll die neue Zuchthündin werden. Wir sind gespannt.
 










30 November 2020

Orella vom Moosbach


Hallo liebe Hundefreunde sowie DK Liebhaber, mein Name ist Orella vom Moosbach, bin eine DK Hündin mit der ZB Nr.1129/18, mein Ziehvater (Züchter) ist der Moosbacher. Mit den nachfolgenden Zeilen möchte ich gerne mein Frauchen, Renate Schönberger, beglückwünschen und ihr herzlich gratulieren. Fraule hat nach monatelangem Lernen, Büffeln und Üben im Sommer 2020 das grüne Abitur geschafft und die Jägerprüfung bestanden. In dieser Zeit des Lernens musste ich so manche verkürzte Gassistunde und so manche verkürzte Lauftherapie akzeptieren. Habe aber diese Einschränkungen auch willig in Kauf genommen, denn jetzt geht sie mit mir zum Jagen. 


Bei meinen Zeilen für sie hat mich mein Ziehvater unterstützt. 

15 November 2020

Jette auf Beizjagd in Schottland

 

Alexander, Besitzer von Jette, ließ uns folgenden Bericht zukommen, für den wir uns herzlich bedanken: 

Anwarterfalknerei mit dem Falken über dem vorstehenden DK 

Wild = Moorschneehühner oder Grouse 

 Falke: weiblicher Wanderfalke mit Namen „Valiente“ 

In Schottland jagen wir auch in einem Hochmoor, das mit Heide bewachsen ist. Die Heide dient den Grouse als Nahrung und natürliche Deckung. Wichtig ist ein sehr weit suchender und sicher und fest vorstehender Hund. Aus Sicht von Alexander ist der Hund fast wichtiger als der Falke und trägt ca. 60% zum Jagderfolg bei. Vorstehen muss der Hund mindestens für ca. 10 Minuten. Vorstehzeiten von ½ Stunde sind keine Seltenheit. 

Ablauf: Im Moor angekommen werden die Falken auf die behandschuhte Faust des Falkners gestellt. Sie tragen eine Falkenhaube, die ihnen die Sicht nimmt. Unter der Haube stehen die Falken ruhig und warten auf ihren Einsatz. Ein Hund wird geschnallt und beginnt eine selbständige weite Quersuche. Steht der Hund Moorschneehühner vor, nähert sich der Falkner bis auf eine Distanz von ca. 100 Metern. Dem Falken wird die Falkenhaube abgenommen und er schwingt sich sogleich von der Faust, um zunächst gegen den Wind und später in weiten Spiralen über dem vorstehenden Hund und dem Falkner zu steigen. Er „wartet an“, wie der Falkner sagt. Hat der Falke seine Anwartehöhe von ca. 200 Metern erreicht, bekommt der Hund das Kommando das Wild zu heben. Der Hund springt ein und die Moorschneehühner stieben in rasend schnellem Flug meist mit dem Wind davon. Hoch oben kippt der Falke ab und geht in einen rasanten Sturzflug über. Er braucht die Geschwindigkeit des Stoßes, um die Grouse einzuholen, die weit schneller fliegen als unsere Rebhühner oder Fasane. Der Falke schlägt das Wild entweder hart mit seinen Fängen nieder, oder er „bindet“ es, wie der Falkner sagt. Meist läuft der Hund dann zum Falken und seiner Beute und erhält dort vom Falkner eine kleine Belohnung für seine Arbeit. Von der Beute darf der Falke meist den Kopf und den Hals kröpfen und erhält dann seine Tagesration an Futter in Form einer Taubenbrust auf der Faust des Falkners. Das Moorschneehuhn wandert in die Falknertasche und wird am Abend in der warmen Küche zubereitet. 

Freundliche Grüße / Best Regards Alexander P. 


Jette bei der Arbeit


05 November 2020

DK Rüde Mentor musste helfen

 Am 4.11.20 saß ein Petrijünger an der Naab bei Teublitz und frönte seinem Angelsport. Bei herrlichem Herbstwetter sah er, wie ein Schwan in eine Stromleitung flog und leblos am gegenüberliegenden Ufer ins Wasser stürzte. Daraufhin verständigte der Fischer den Revierinhaber, der Martin H. um Hilfe bat. Sofort machte der sich mit seinem Rüden Mentor auf zum Ort des Geschehens. Angekommen, nahm der Rüde auf Kommando das Fließgewässer an, überquerte den ca.100m breiten Fluss, griff den Schwan und schob ihn trotz Strömung vor sich her. Bei seinem Führer angekommen, wurde der Hund freudig und fest von seinem stolzen Besitzer gelobt. 

Voller Begeisterung kontaktierte Martin mich und bedankte sich für seinen super Hund.




31 Oktober 2020

Kati im jagdlichen Einsatz

Ein erfolgreiches Gespann

 Sandra, Katis Führerin, berichtet:

"Ein Jäger rief mich, weil er einen Bock beschossen, aber, auch mit seinem Hund, nicht gefunden hatte.

Wir fanden auf einer Strecke von ungefähr 100 Metern Schweiß, dann sah man nichts mehr! Meine Kati suchte und fand den Bock nach fast eineinhalb Stunden! Der Schütze war gut abgekommen, die Kugel hatte jedoch keine Rippen zerstört, und so war der Ausschuss nach kurzer Flucht dicht. Niemand glaubte mehr an einen Erfolg - doch Kati fand! Ich bin so stolz auf meinen Hund!"

Nicht nur bei der Schweiß-, sondern auch bei der Wasserarbeit kann Kati überzeugen:

"Ein erlegter Reiher trieb auf dem See, der Hund des Schützen wollte oder konnte ihn nicht apportieren. Der Vogel befand sich hinter einem Baumstamm und war nicht zu sehen. Kati suchte und fand, zerrte den unhandlichen Reiher über den Stamm und brachte ihn! Auch bei dieser Arbeit erfüllte mich meine Kati mit Stolz!"


Gute Ausbildung macht sich bezahlt!

01 Januar 2020

Jahresrückblick 2019

 Liebe Leserinnen und Leser,

kaum hat ein Jahr begonnen, schon ist es verronnen.

In der Zeit zwischen den Jahren ist es gut, Resümee und Bilanz zu ziehen und zurückzuschauen  auf das im vergangenen Jahr Geleistete, das Gelungene und Erbrachte.

Bereits im zeitigen Frühjahr konnte ich die Hundebesitzer des O-  und N- Wurfes animieren, die im April anstehenden Prüfungen zu absolvieren. Fleißig wurde geübt und mit den Vierbeinern gearbeitet.

Im April dann traten im Raum Regensburg in einem mit Rehwild und Hasen sehr gut besetzten Revier die Hunde aus dem  N- Wurf (13 Monate alt) und die Hunde aus dem  O- Wurf ( mit gerade 8 Monaten) zur Prüfung an.

Die Hunde aus dem N- Wurf konnten optimale Ergebnisse erreichen. Die Hunde aus dem  O- Wurf waren mit den vielen vorkommenden Hasen sowie dem zahlreichen Rehwild noch überfordert und die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Drei Hunde waren bei anderen Klubs zu den Prüfungen angetreten.

Beim Derby II im Raum Schwarzenfeld konnten nach vorhergegangenem nochmaligen fleißigen Üben die Hunde ihre Anlagen zeigen und ihre Leistungen unter Beweis stellen.

Bei der im Raum Regensburg abgehaltenen Zuchtschau konnten die  Moosbacher wieder mit guten Ergebnissen aufwarten. Mit einer beeindruckenden Zwingergruppe (12 Hunde) konnten wir abschließen.

Am 21. 8. bescherte uns unsere Hündin Juwel, nach KS Hakon vom Moosbach, 8 gesunde und starke Welpen. (P-Wurf)  Alle Welpen konnten in erfahrene und gute Hände abgegeben werden.

Im Jahresablauf konnten 4 Hunde ihre Härte an Raubwild erbringen.

Ferner konnten einige Hunde ihre jagdliche Brauchbarkeit unter Beweis stellen.

Bei den im Herbst abgehaltenen  Solms- und HZP- Prüfungen erreichten die Moosbacher sehr gute Ergebnisse.

Auch die Meisterprüfung (VGP) konnten alle drei angetretenen Moosbacher mit einem  1.Preis und sehr guten Punktzahlen beenden.

Das Highlight im Jahr 2019 war jedoch die Internationale Kurzhaar Prüfung (IKP), welche vom 10. bis 13.10. in Niederbayern stattfand. Als stärkster Zwinger bei dieser IKP konnten sich 5 Hunde  vom Moosbach in die Teilnehmerlisten eintragen.

Die Ergebnisse waren einfach toll. So konnten alle 5 Hunde die Prüfung bestehen; vier Hunde erreichten einen ersten und ein Hund einen zweiten Preis. Bei einer Durchfallquote von 30% und in Anbetracht der Tatsache, dass alle 5 Hundeführer sogenannte  "Erstlingsführer" waren, kann das Ergebnis nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Den Besitzern und zugleich Führern der fünf Hunde einen herzlichen Glückwunsch zu ihren tollen Erfolgen, mit dem Zuruf: "Weiter so!"

Den Abschluss des Prüfungsjahrs 2019 bildete der begehrte Saujager-Nachweis. Zu dieser sehr wichtigen Prüfung für unsere Hunde durfte ich 8 Hunde anmelden, sechs Hunde waren Moosbacher. Zwei Hunde konnten wegen Krankheit der Führer nicht vorgestellt werden. Alle sechs Moosbacher konnten die Kriterien der begehrten Auszeichnung erfüllen.

Saugatterbesuch der Moosbacher

Zum Schluss gilt es den Besitzern und Hundeführern, den Unterstützern und Helfern, die, in welcher Form auch immer, zu den erreichten Erfolgen beigetragen haben, ein von Herzen kommendes  DANKE zu sagen.

Für die Zukunft wünsche ich allen  Moosbacher Hundebesitzern viel Freude, Waidmannsheil und noch viele weitere Erfolge mit Ihren Hunden.

EUER MOOSBACHER

04 März 2019

Derby-Vorbereitung

Erster Derby-Vorbereitungstag am 3.3.19:

Erklärungen des Züchters

Zahnkontrolle muss geübt werden


Renate mit Orella demonstriert das korrekte Down (ganz wichtig!)


Ingmar zeigt den Weg zum Erfolg


KS Hakon erfreut das Herz seines Führers


Rene mit Nash - der hat`s drauf


Reinhard mit Ophelia - sie hat Witterung

31 Dezember 2018

Jahresrückblick 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

ja, wie doch schnell die Zeit vergeht, schon sind wir alle wieder ein Jahr älter geworden.

Gerne möchte ich Sie hiermit über das vergangene Prüfungsjahr informieren. Über das Gelungene, das Schöne, aber auch über das Unerfreuliche und das noch Offene.

Am 12.01.18 bescherte uns Juwel vom Moosbach mit 7 (3/4) gesunden Welpen unseren „N“ Wurf.

Bringtreueprüfung:
Im März am 3.3.18 traten 3 Gespanne zur Btr.-Prüfung an, bei klarem, frostigem Winterwetter und ca 5° Minus. Zwei Führer, Holger W. und Stefan G., konnten sich über den gebrachten Fuchs freuen. Ein Pärchen, Ilka mit Frauchen Tina P., hatte leider Pech.

Derby:
Das Derby 1 fand am 15.4.18 in Moosham statt. 5 Hunde waren gemeldet, 3 Hunde sind erschienen, davon zwei Moosbacher. Alle Drei Hunde konnten mit einem 1. Preis abschließen. Bettl vom Reisachtal mit Bernd Sch., Maya vom Moosbach mit Führer Andreas P. sowie Mira mit ihrem Führer Berthold D. freuten sich über einen ersten Preis, wobei Mira in der Suche mit 4h bewertet wurde.
Dem Derby 2 am 21.04.18 haben sich 10 Paarungen den Prüfungsbedingungen gestellt, davon wieder zwei Moosbacher. Auch hier konnten sich die Moosbacher Führer am Ende über zwei erste Preise freuen. Die Hunde Mentor mit Führer Martin H. und auch Meika mit Führer Christopher K. freuten sich riesig.

VSwP:
Die VSwP des DK-Opf. wurde am 03.06.18 im Revier Schwarzenfeld abgehalten.
Vier Hunde waren gemeldet und sind auch zur Prüfung angetreten. Wieder waren drei Moosbacher vertreten und auch erfolgreich.
Loni vom Moosbach mit Norbert H. am langen Riemen erreichte einen dritten Preis. Ebenso erging es Inga mit Führer Tobias Sch. Auch sie freuten sich über den dritten Preis. Juwel, geführt von Richard M., konnte einen zweiten Preis erreichen.
Siegerin wurde Bonny von den Donauwellen mit Katharina W.



Nicht beim DK-Oberpfalz gestartet und dabei äußerst erfolgreich waren Kati vom Moosbach mit Erstlingsführerin Sandra, der großer Respekt für ihre selbst erarbeitete Leistung gebührt:


VSwP 20Std.: 1.Preis, Suchensieger, ausführlicher Bericht hier:
VSwP 40Std.:  1.Preis, ausführlicher Bericht hier:
Nachsuche auf künstlicher Fährte ohne Richterbegleitung: Bestes Team! Sandras Bericht hier:


Zuchtschau:
Nächster Termin war die Zuchtschau in Pielenhofen am 24.06.18 unter der Suchenleitung von  Armin Prinz.
Als Formwertrichter war wieder unser DK-Präsident  Michael Hammerer eingeladen, als Anwärter fungierten Frau Vitoni aus Österreich und unser Mitglied Willi Schutzeichel.
Folgende Platzierungen konnten erreicht werden:
-Jugendklasse Hündinnen:
Maya vom Moosbach sg 2,
Mira vom Moosbach sg
-Jugendklasse Rüden:
Martell vom Moosbach sg 2
Mentor v.M.  sg 3
Merlot v.M. sg 4
-Altersklasse Hündinen.:
Lina vom Moosbach sg 1
Loni v.M. sg 2
Leda v.M. sg 3
-Altersklasse Rüden
Gajus vom Moosbach sg 3
-Jüngstenklasse:
Drei Junghunde vom Zwinger Moosbach sind in der Jüngstenklasse gestartet:
Nelly, Nele und auch Nils konnten sich mit den Besitzern über ein VV freuen.
Ein imposantes Bild gab das Bild von der Zwingergruppe vom Moosbach:


Weitere Fotos von der Zuchtschau:




Solms:
Über die Solms am 15.09.18 wurde bereits separat berichtet.

Im Juli am 23.7.18 schenkte uns Ilka vom Moosbach 6 ( 1/5) gesunde und fidele Welpen. Für den im Zuchtjahr späten Wurf haben wir uns entschieden, weil Ilka mit ihren 4 Jahren im richtigen Mama-Alter ist, und Ilka eine der letzten weiblichen Nachkommen aus Jasmin KS vom Moosbach und ihrem Partner Eiko KS von der Zista ist.
Wobei ich mich hier auf Wesen, Leistung und auch auf Formwert verlassen kann. Ferner wollte ich mir meine Mutterlinie erhalten.
Als Partner haben wir uns nach reiflichen Überlegungen für den Jungrüden Gaius vom Moosbach entschieden. Gaius ist ein Sohn aus der Verbindung Daja von der Hansaburg mal Zeno vom Moosbach. Eine außergewöhnlich gute Verbindung.
Details hier:

VGP-Meisterprüfung:
Zur VGP am 29. und 30.9. im Revier Schwarzenfeld konnten die Vorstandschaft und der Prüfungsleiter drei Paarungen willkommen heißen.
Die Hunderassen waren ein DK (Deutsch Kurzhaar), ein DL ( Deutsch Langhaar ) sowie ein GS (Gordon Setter).
Alle drei Hunde konnten ihre Meiserprüfung bestehen.
Die DK-Hündin lag bis kurz vor Schluss nach Punkten in Führung, durfte dann aber wegen Ungehorsam am Flugwild die Führung und somit auch den Wanderpokal der GS Hündin überlassen. In der Gesamtpunktzahl entschied schließlich ein Punkt. So erreichte Die GS Hündin einen 1. Preis, Suchensieger. Auf Platz 2 rangierte die DK-Hündin Leda vom Moosbach mit einem 1. Preis, gefolgt von der DL-Hündin mit einem 2. Preis.

Dr. Kleemann-Zucht-Auslese-Prüfung:
Zum Abschluss des Prüfungsjahres fand vom 11.10 bis 14.10 die Dr. Kleemann-Zucht- Ausleseprüfung statt. Die drei für den Klub Opf. gestarteten Hunde waren Maarit von der Himmelsleiter mit Frau Völkler-Engler, Hakon vom Moosbach mit Ingmar B. und Juwel vom Moosbach mit Richard Matt.
Im Jahr 2018 hatte Hakon immer wieder mit Verletzungen wie Kreuzbandriss und Bruch des Mittelhandknochen zu kämpfen. Noch acht Tage vor der Prüfung war der Führer Ingmar im Zweifel - Starten oder Zuhause bleiben? Nach Überprüfung der Leistungen und vieler kleiner Details konnte ich Ingmar mit folgendem Argument überzeugen: Wer zur Dr. Kleemann-Prüfung nicht antritt, kann auch nicht durchfallen, er kann aber auch nicht den begehrten „ KS“-Titel mit nach Hause nehmen. Die Entscheidung war gefallen und hieß antreten!!
-Zuchtschau:
Bei der am ersten Prüfungstag stattfindenden Zuchtschau konnte Hakons Formwert auf Grund von o.g. Verletzungen mitgebrachter Formwert V nicht bestätigt werden.
Juwel vom Moosbach und auch Maarit von der Himmelsleiter bekamen das „V“ bestätigt.
-Feldarbeit:
In meine Gruppe hatten sich vier Hunde eingelost.
Juwel startete jeweils als erste. Schon beim Lösegang konnte Juwel in der Suche wie auch beim Vorstehen an einer Bekassine mit herrlichen Manieren und bestem Gehorsam Eindruck hinterlassen. Im dritten Durchgang kam sie an einem Hahn zum Vorstehen, welcher jedoch ablief. In einer dichten Deckung mit Altgras und Heidekraut von ca 30cm Höhe spielte Juwel ihr Können und ihre Erfahrung aus. Sie stand wiederholt vor und zog nach, bis sie schließlich den Hahn fest hatte. Juwel ließ mich an ihr vorbei, um den in ca 10m vor ihr liegenden Hahn herauszutreten. Als der Hahn abflog und der Schrotschuss knallte, verfolgte Juwel wie in Stein gemeißelt nur mit den Augen den Hahn. Juwel - einfach brillant.
-Wasserarbeit:
Die Wasserarbeit vollzog sich in einem ca 50m breiten und sehr langen, sich dann etwas verjüngenden Vorfluter mit dichtem Schilfbewuchs am gegenüberliegenden Ufer. Das Ansetzen des Hundes erfolgte an einem ca 2m abfallenden Steilufer. Juwel konnte sich nicht entschließen, auf das erste Kommando das Wasser anzunehmen. Mit dem dritten Befehl „rüber“ nahm sie die gegenüberliegende Schilfpartie freudig an. Nach kurzer Stöberarbeit im tiefen Schilf konnte Juwel eine Ente finden und auf das offene Wasser drücken, welche sie dann sichtig verfolgte. Die Ente wurde erlegt, Juwel griff die Ente, an der Uferkante am Ende des Steilufers verbesserte sie ihren Griff. Ca 1m entfernt setzte sich Juwel vor mich und ließ die Ente fallen. Mit sofortigem Griff nahm ich die Ente auf und gab diese der Richtergruppe ab. Nach kurzer Besprechung der Richtergruppe durfte ich vernehmen: "Schade, Prüfung nicht bestanden."
Bei Ingmar lief es besser,  um ca 14°° durfte ich ihm schon zum KS-Titel gratulieren und mich mit ihm freuen.




Aber, wer nicht zur Prüfung antritt, kann auch nicht ausscheiden!! Nach der Prüfung ist vor der Prüfung.

Im Jahr 2019 stehen für viele Moosbacher weitere Prüfungen an. Meine Zielvorgabe ist die IKP im heimischen Niederbayern. Es muss für jeden Moosbacher-Führer eine Ehre sein, mit seinem Hund, wenn er die Zulassungsbestimmungen erfüllt, auf der IKP 2019 in Osterhofen anzutreten. Unterstützung ist zugesagt.

Allen Freunden und Bekannten, die mich, in welcher Form auch immer,  unterstützt haben, ein von Herzen kommendes, aufrichtiges DANKE!!!

Danke für euer Interesse,
euer Moosbacher

R. Matt