Für die Prüfung haben 4 Gespanne genannt, 3 Gespanne sind angetreten.
Erfolgreich abgeschlossen:
1 Gespann im dritten Preis.
Am 04.11.2023 wurden die Schweißfährten - bei strömendem Regen und stürmischem Wind, welcher die ganze Nacht anhielt - gelegt.
Am Sonntag dem 05.11.2023 waren dann unsere Hunde im Einsatz und ihr Können gefragt.
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren und ich die Losnummer 1 gezogen hatte, durfte ich als erster Starter antreten.
Trotz aller Routine war die Anspannung nicht gerade gering.
Am Schützenstand angekommen wurde mir das 30 x 30 m große Quadrat - in welchem sich der Anschuss befand - und durch Markierungsbänder gekennzeichnet war, gezeigt.
Nach Überprüfung durch mich - Hund war abgelegt - konnte ich keinerlei Anschusszeichen finden. Was tun, hier kann nur der Hund helfen! Die Hündin kurz am Riemen quer suchen lassen und schon zeigte sie mir "Alter ich hab gefunden, da ist der Anschuss"
Ein kleiner noch sichtbarer Schweißtropfen mit einem Knochensplitter und ein wenig Schnitthaar konnte sie zeigen.
Im zügigen Tempo mit immer straffem Riemen, dem Kommando "Nase ab, zur Fährte", ging die Hündin ca. 600 m bis zur ersten Unsicherheit. Auf meine Nachfrage hin "ist das die Fährte" wollte die Hündin erst umdrehen, korrigierte sich und ging mit tiefer Nase einem stark belaufenen Wechsel nach. Nach ca. 50 m erfolgte der Abruf.
Den Hund zurückgenommen - bis zur ersten Unsicherheit - nach kurzer Quersuche und dem Kommando "ab die Nase, zur Fährte, such den Bock" ging es im gleichen zügigen Tempo, den Haken gemeistert, bis zum Ende der Fährte zum Bock.
Prima meine Kleine, hast du gut gemacht !!!!!!! 👍
